Orgelmittag mit Caroline Atschreiter
Englisch – prächtig – virtuos
Am Sonntag, dem 31. Juli 2016, spielte die aus Kematen stammende Organistin Caroline Atschreiter das Orgelmittagkonzert auf dem Sonntagberg ganz solo, weil ihre Kollegin die Mezzosopranistin Andrea Seemayr erkrankt war.
Sie begann prächtig, festlich mit der ausladenden Ouvertüre aus der Feuerwerksmusik von G. F. Händel. Es folgten lauter eher kurze, aber charakteristische und anmutige Stücke aus dem „Fitzwilliam Virginal Book“, darunter von P. Philips und W. Byrd.
Zart duftig und dann wieder voll Esprit und Bewegung die Werke von J. Chr. Bach. J. Haydns liebenswürdige Flötenuhrstücke folgten und dann kam das ruhige Harmonik verströmende „Prelude on an old Irisch Tune““ von R. Jones. Den Abschluss bildete das temporeiche, bunte, virtuos gespielte Werk von H. Britton „Variationen über „I got Rhythm“ von G. Gershwin“
Das Konzert war eine Verbeugung vor der englischen Musik, effektvoll, virtuos, gekonnt!
Das zahlreiche Publikum erklatschte eine Zugabe, eine charmante Musik aus der Feuerwerksmusik!
Text: Dr. Peter Bubenik
Fotounterschrift: Caroline Atschreiter (Orgel)