Ein gemeinsamer Kraftakt für einen Kraftort
Projektlaufzeit
Die Revitalisierung des Sonntagbergs ist ein großes Projekt. Zehn Jahre sind derzeit anberaumt.
Der Sonntagberg – eine intensive Aufgabe
Die Schätze der Basilika und das notwendige Umfeld erfordern große Mittel. Restauratoren und Planer erwarten Aufwendungen von mehr als 6 Millionen Euro.
Partner, Experten und Förderer
Der Sonntagberg ist Vielen ein Anliegen. Das Land Niederösterreich, die Gemeinde Sonntagberg, das Bundesdenkmalamt und die Diözese St.Pölten stehen an der Spitze des Revitalisierungsteams.
2016
Die beiden Türme, der Eingangsbereich in die Basilika erstrahlen in neuem Glanz!
Die Fotos zeigen auf sehr anschaulich Weise, wie notwendig die Restaurierung war und wie schön nun die beiden Türme und das Portal wieder leuchten.
2017
Mit Ende des Jahres konnte eine weitere Etappe der Restaurierung der Basilika Sonntagberg abgeschlossen werden. In den Sommermonaten wurde die Süd- und Ostfassade der Kirche erneuert. Aufgrund des schlechten Zustandes des alten Putzes musste dieser zur Gänze abgeschlagen und völlig neu aufgetragen werden.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, sowohl aus der Nähe als auch aus der Ferne.
Durch die gründliche Restaurierung kam es auch zu einer kräftigen Verteuerung dieses Bauabschnittes.
2018
Mitte Oktober konnte das Gerüst an der Nordseite der Basilika abgebaut werden. Damit ist nun auch die weithin sichtbare Nordseite der Kirche außen saniert und strahlt weit in das Land hinein.
Im Zuge der Neupflasterung der Auffahrt zur Basilika konnten wir vis a vis unserer Pilgerinformation auch den Vorplatz neu gestalten. Zusätzliche, neue Sitzgelegenheiten laden ein zum Verweilen und in aller Gemütlichkeit eine Kleinigkeit zu genießen. Ein Platzerl das gerne auch als Rastplatz nach einem anstrengenden Anstieg auf den Berg genutzt wird.
2019
Als letzte Arbeit an der Außenseite der Kirche wird in diesen Tagen die Sanierung Turmhelms auf dem kleinen ostseitigen Kirchturm abgeschlossen. Es wurden Schäden an der Holzkonstruktion und an der Verblechung dieses Glockenturmes repariert
Begonnen wurde unterdessen auch mit der ersten Etappe der Innenrenovierung.
Das Mauerwerk im Presbyterium, inklusiv der Deckenfresken wird gereinigt und gefestigt.
2020
Mitte Juni steht ein sehr aufwendiges Gerüst im Querschiff der Kirche. Sehr raffiniert wurde die Altarinsel überbaut, sodass einerseits die Feier der Gottesdienste mit der Gemeinde auch während der Restaurierung möglich ist und andererseits Zugang zum Gnadenbild auf dem Hochaltar gegeben ist.
Die Sanierung der Fresken und der Mauern im Querschiff stehen auf dem Programm. Manche Statuen waren durch die Feuchtigkeit stark in Mitleidenschaft gezogen, auch die Wände zeigen an einigen Stellen große Feuchtigkeitsschäden.
Der Stuckmarmor ist teilweise löchrig, die Fresken müssen gefestigt und manche Risse zugemacht werden. Gott sei Dank gibt es im Kuppelbereich keine statischen Probleme.